Nach zu langsamer Fahrt in Australien

Keine Strafe für WM-Leader Leclerc

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Aufregung in Australien: Charles Leclerc muss wegen einer zu langsamen In-Lap beim Qualifying in Melbourne zu den Rennkommisaren - ihm droht eine Strafe.

Im Albert-Park in Melbourne ging es nach der Quali noch richtig zur Sache. Einige Fahrer wurden von den Rennkommisaren vorgeladen. Pole-Mann Charles Leclerc muss noch vor einer Strafe zittern. Er überschritt am Weg zur Box die vorgegebene Zeit von 1:36,0. Ein möglicher Grund dafür ist, dass er am Weg dorthin für vorbeifahrende Autos mehrfach vom Gas gehen musste. Doch wenig später die Meldung: Keine Strafe für den WM-Leader.

Die Stewards hatten noch weitere Fälle zu bearbeiten: AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda bekam eine Verwarnung. Bereits seine dritte im dritten Rennen der Saison. Auch Alfa-Romeos Rookie Zhou Guanyu war, wie Leclerc, zu langsam. Der Chinese wurde aber ebenfalls nicht sanktioniert.

 Williams-Fahrer Alex Albon wurde hingegen nachträglich disqualifiziert. Der Thailänder musste sein Auto am Ende von Q1 auf der Strecke abstellen. Mittlerweile ist klar, dass er zu wenig Tank im Benzin hatte. Das Reglement schreibt vor, dass zumindest 1 Liter Sprit nach Rückkehr an die Box noch im Tank sein muss.

 

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