Wolff verrät

Pikant: Wahrheit hinter dem Bottas-Deal

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Finne wechselte im Sommer zu Mercedes. Das steckt wirklich dahinter:

Für Nico Rosberg ist es eine ungewohnte Situation. Erstmals seit Jahren sitzt er bei seinem Heim-GP im Fürstentum Monaco nicht im Cockpit. Er verfolgt das Geschehen nun hinter der Leitplanke. "Das wird aufwühlend, weil ich nicht nur hier zu Hause bin, sondern auch all diese Erfolge feiern durfte", sagte er im Vorfeld.

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Als Weltmeister verabschiedete er sich in den Ruhestand. Mercedes musste plötzlich einen Nachfolger finden. Kein leichtes Unterfangen: Top-Stars wie Fernando Alonso oder Sebastian Vettel waren vertraglich gebunden. Am Ende fiel die Entscheidung zwischen Valtteri Bottas und Pascal Wehrlein.

Offiziell hieß es, Ersterer hätte sich aufgrund seiner Routine gegen den Silberpfeil-Nachwuchsfahrer durchgesetzt. Jetzt verrät Toto Wolff in einem Interview die Wahrheit: Demnach bekam Bottas dank finanzieller Unterstützung den Vorzug.

Die Details sind nicht bekannt

"Ohne sie wären wir mit der Paarung Wehrlein und Lewis Hamilton angetreten", wird der Mercedes-Motorsportchef von der finnischen Zeitung Turun Sanomat zitiert. Hinter Bottas steht seit dessen Anfängen der Geschäftsmann Antti Aarnio-Wihuri. Details zur Vereinbarung nannte Wolff nicht. Pikant ist die Aussage allemal.

Die Paydriver-Thematik beschäftigt die Formel 1 seit geraumer Zeit: Vor allem kleinere Teams setzen nicht auf die größten Talente, sondern auf jene Fahrer, die am meisten Geld mitbringen. Offenbar ist der Branchenprimus hier keine Ausnahme.

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