Erster Fall in Motorsport-Königsklasse

Positiv: Formel-1-Star Perez mit Corona infiziert

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Der 30-Jährige vom Team Racing Point ist der erste Fahrer mit einer bestätigten Infektion. Er wurde bereits vorher aufgrund eines nicht eindeutigen Ergebnisses vorzeitig isoliert.

Der mexikanische Formel-1-Fahrer Sergio Perez wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Das bestätigt die Formel 1 auf ihrer Homepage. Zuvor wurde der 30-Jährige vom Team Racing Point bereits wegen eines nicht eindeutigen Ergebnisses vor dem Großen Preis von Großbritannien vorsorglich isoliert. Nun ist es aber Gewissheit: das Rennwochenende in Silverstone muss er sich vor dem Fernseher ansehen. Der Mexikaner darf nicht teilnehmen.

Ersatzfahrer stehen bereit

Es ist der erste positive Corona-Fall unter den Fahrern oder den Angestellten der Teams der Motorsport-Königsklasse. Die Austragung des Rennens selbst soll aber nicht gefährdet sein. Racing Point muss jetzt aber auf einen Ersatzfahrer zurückgreifen. Dabei würde es sich um Stoffel Vandoorne (BEL) oder Esteban Gutierrez (MEX) handeln.

"Niemand sollte mit dem trügerischen Gedanken nach Silverstone reisen, dass wir unverwundbar sind. Das ist vielleicht meine größte Angst, dass die Leute in Selbstzufriedenheit verfallen", hatte Rennleiter Michael Masi vom Internationalen Automobilverband vor den Ankunft in England gesagt. Masi lobte zwar das bisher gut funktionierende Schutzkonzept der Formel 1, warnte aber auch bereits: "Wir dürfen uns keinen Moment der Nachlässigkeit leisten."

Auch beim Großen Preis von England kann das Renn-Wochenende nur unter Einhaltung der strengen Hygieneregeln stattfinden. Wer keinen negativen Corona-Test vorweisen kann, darf sich nicht auf dem Gelände aufhalten. Außerdem gilt eine Maskenpflicht. Auch das Einhalten der Abstandsregeln ist nötig.



 

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