Wie eng und gefährlich es auf dem Stadtkurs durch das Fürstentum zugehen kann, zeigt ein Video.
Das Rennen in Monaco hätte beinahe in einer Tragödie geendet. Während der einzigen Safety-Car-Phase des Rennens in Runde 11 wären dem Fahrer Sergio Perez (29) beinahe Streckenposten in den Wagen gelaufen. Der Mexikaner kommt aus der Box, beschleunigt von den erlaubten 60 km/h in der Boxengasse wieder ins Renn-Tempo. Seine geschätzte Geschwindigkeit war dort etwa zwischen 150-160 km/h. Die danach folgende Sainte-Dévote-Kurve wird mit ungefähr 120 km/h gefahren.
Plötzlich tauchen zwei Streckenposten vor dem Auto von Perez auf. Einer sprintet gerade noch nach rechts über die Bande. Ein zweiter Mann bleibt auf seinem Lauf von links nach rechts über den Kurs gerade noch rechtzeitig vor dem Formel-1-Boliden stehen. Mit dem linken Vorderrad verfehlt Perez den Marshall nur ganz knapp.
After this incident, I’m just very happy with the outcome of my day. That we all can go back home safe and sound with our families. For the safety of the marshals I hope it never happens again! ???? #MonacoGP #Checo11 pic.twitter.com/PP8Me3Frlz
— Sergio Pérez (@SChecoPerez) 26. Mai 2019