USA

Verunglückter Indy-Sieger beerdigt

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Am Sonntag findet in Indianapolis eine öffentliche Trauerfeier statt.

Der am vergangenen Sonntag im IndyCar-Rennen in Las Vegas tödlich verunglückte Motorsportler Dan Wheldon (33) ist am Samstag beerdigt worden. Knapp 1.000 Menschen gaben dem Briten in St. Petersburg/Florida das letzte Geleit. "Du warst ein echter Löwenherz, mein Liebster. Danke, dass Du Deine Liebe und Dein Leben mit mir geteilt hast", schrieb seine Frau Susie in einem Brief an ihren Gatten, der beim Trauergottesdienst vorgelesen wurde.

 Wheldon, der in Emberton in England aufgewachsen war, aber mit seiner Familie seit längerem in St. Petersburg wohnte, gewann heuer das legendäre Indianapolis-500-Rennen zum zweiten Mal. "Ich wusste, dass mein Bruder geboren wurde, um Rennen zu fahren und zu gewinnen", hieß es in einem Brief seiner Schwester Holly, der von Wheldons Teamkollegen Scott Dixon vorgelesen wurde.

Dixon fungierte gemeinsam mit seinen Piloten-Kollegen Tony Kanaan und Dario Franchitti sowie den drei Wheldon-Brüdern Austen, Elliott und Ashley auch als Sargträger. Am Sonntag findet in Indianapolis eine öffentliche Trauerfeier für Wheldon statt.

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IndyCar-Unfall in Las Vegas: Wheldon stirbt bei Horror-Crash

Der zweifache Sieger des Motorsportklassiker Indy 500, Dan Wheldon aus Großbritannien, ist am Sonntag bei einem Autorennen tödlich verunglückt.

In das Unglück in Las Vegas waren 15 Autos verwickelt.

Der 33 Jahre alte Wheldon hatte in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2005 den Motorsportklassiker Indy 500 gewonnen.

Es war der erste Todesfall der Indycar-Serie seit dem tödlichen Unfall des Amerikaners Paul Dana 2006.

Auf dem 2,4 Kilometer langen Rundkurs von Las Vegas werden Spitzengeschwindigkeiten von fast 360 Stundenkilometern erzielt.

Aufgrund dieses hohen Tempos hatten die Fahrer bereits im Vorfeld des Rennens Bedenken geäußert.

Wheldon hinterlässt seine Frau und seine zwei Kinder

Er erlag seinen schweren Verletzungen.

Ein Hubschrauber brachte ihn noch ins Spital.

Dort konnten ihm die Ärzte aber nicht mehr helfen.