Interview

Vettel dankt Österreich

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In der Stunde seines Triumphes dankt China-Sieger Vettel seiner Wahlheimat. Und plaudert über Glücksbringer und Schnittwunden.

Sebastian, zweiter Sieg in Ihrer Karriere! Wie fühlt sich der Triumph an?
Sebastian Vettel: Danke. Zuerst einmal Grüße nach Hause. Ein riesengroßes Dankeschön an die gesamte Red-Bull-Familie und ein großes Danke geht auch nach Österreich! Ich bin stolz, dass ich ein Rennen für Toro Rosso und jetzt auch für Red Bull gewinnen konnte.

Sie haben sich leicht an der Hand verletzt. Was ist da passiert?“
Vettel: Ich habe mir während der Siegerehrung am Pokal den Finger aufgeschnitten. Ich wollte ihn in die Luft heben, ein bisschen springen lassen, aber dann ist er mir abgerutscht, weil er nass war, und dabei habe ich mir den Finger verletzt. Ich habe es später gemerkt, deswegen habe ich die ganze Zeit am Daumen gelutscht!“

Bei Ihrem Sieg in Monza hatten Sie eine Münze im Schuh. Hier hatten Sie schon zwei dabei! Wie viel Glück haben die gebracht?“
Vettel: Doppelt so viel! Vielleicht müssen es beim nächsten Regenrennen drei sein. Irgendwann ist der Schuh dann voll. Im Ernst: Ich bin nicht allzu abergläubisch, aber der Grund, weshalb ich die in den Schuh packe, ist der, dass ich leider keine Taschen habe. Von daher habe ich heute beide Schuhe ausnutzen müssen.

Wir haben gehört, wie Sie sich am Boxenfunk lautstark gefreut haben. Was war Ihr erster Gedanke?
Vettel: Ich habe nur gehört, wie unser Teamchef Christian Horner laut „Wir sind die Besten!“ geschrien hat. Zu siegen ist einfach das beste Gefühl, das du als Rennfahrer erleben kannst.

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