Familie am Krankenbett

Weiter Bangen um Bianchi

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Nach dem Horror-Crash des Marussia-Piloten sorgen sich Ärzte weiter um seinen Zustand.

Während seine Kollegen in Sotschi um WM-Punkte fahren, kämpft Marussia-Pilot Jules Bianchi nach dem schweren Unfall von Suzuka um sein Leben. Der Franzose krachte am vergangenen Sonntag in Japan bei regennasser Fahrbahn in einen Bergekran und zog sich dabei ein kompliziertes Schädel-Hirn-Trauma zu.

Nach einer Not-OP am Sonntag wurde Bianchis Zustand als "kritisch, aber stabil" bezeichnet. Nach Angaben seines Vaters ist der Zustand des 25-Jährigen weiterhin sehr ernst. "Es gibt keine nennenswerte Veränderungen. Jeder weiß, dass er in einer kritischen Phase ist", so Philippe Bianchi gegenüber der französischen Zeitung "Nice Matin.

Familie wacht am Krankenbett
Der Vater weiter: "Professor Saillant und die von Ferrari herbestellten italienischen Spezialisten arbeiten perfekt mit den japanischen Ärzten zusammen. Jules könnte gar nicht in besseren Händen sein. Er kämpft, wie er immer gekämpft hat. Er ist stark".

Neben den Eltern Philippe und Christine sind am Freitag auch seine Schwester Melanie, sein Bruder Tom und ein guter Freund im Spital angekommen, um Bianchi bei seinem schweren Kampf zu unterstützen.

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