Titelverteidiger Denver Nuggets ist mit einem Sieg in die Play-offs der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA gestartet.
Am Samstag (Ortszeit) setzte sich das Team um Starspieler Nikola Jokic gegen die Los Angeles Lakers mit 114:103 durch. Die Lakers hatten sich erst im Play-In-Turnier für die Play-offs qualifiziert und gehen gegen den Zweiten der Hauptrunde als Außenseiter in die "best of seven"-Serie. Zum Weiterkommen sind vier Siege notwendig.
Angeführt von Superstar LeBron James lagen die Lakers zur Halbzeit mit 60:57 vorne. Nach 19 Punkten in der ersten Hälfte konnte James nach der Pause aber nur acht Zähler folgen lassen. Durch einen 13:0-Lauf am Ende des dritten Viertels setzten sich die Nuggets entscheidend ab.
"Ich denke, wir haben ganz gut gespielt. Aber gegen Denver hat man nicht viel Raum für Fehler, vor allem bei ihnen zu Hause, sie sind nun mal der Titelverteidiger", sagte James zur erst vierten Play-off-Auftaktniederlage seiner Karriere. "Wir wissen, wie schwierig dieser Gegner ist und wie großartig sie sind." Bei den Nuggets stach Jokic mit 32 Punkten, zwölf Rebounds und sieben Assists heraus.
Knicks gewannen ihr erstes Play-off-Duell
Die New York Knicks gewannen ihr erstes Play-off-Duell mit den Philadelphia 76ers mit 111:104. Die Knicks trafen in den letzten beiden Minuten drei Dreier. Zwei davon netzte Josh Hart ein, der auf 22 Zähler und 13 Rebounds kam.
Eine deutliche 83:97-Auswärtsniederlage bei den Cleveland Cavaliers mussten hingegen die Orlando Magic hinnehmen. Die Magic verwandelten nur 32,7 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld, kein einziges Mal lagen die Gäste in Führung.
Die Minnesota Timberwolves hatten mit den Phoenix Suns keine Probleme und siegten 120:95, nachdem sie in der Hauptrunde noch alle drei Duelle mit den Suns verloren hatten. Anthony Edwards erzielte 18 seiner 33 Punkte im dritten Viertel, in dem die Timberwolves davonzogen.