Beach-Volleyball

Walsh/May-Treanor holten 5. Titel

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Die Doppel-Olympiasiegerinnen triumphierten in Klagenfurt.

Die Doppel-Olympiasiegerinnen Kerri Walsh/Misty May-Treanor haben den Beach-Volleyball-Grand-Slam in Klagenfurt für sich entschieden. Die US-Amerikanerinnen besiegten im Finale die als Nummer zwei gesetzten Chinesinnen Xue Chen/Zhang Xi mit 2:0 (14,24). Walsh avancierte nach einer Babypause damit zur Rekordsiegerin von Klagenfurt. Mit sechs Titeln stellte die 32-Jährige den brasilianischen Herren-Rekordmann Emanuel ein.

Fünfter Titel in Klagenfurt
Walsh hat bereits fünfmal mit ihrer Langzeit-Partnerin May-Treanor am Wörthersee triumphiert. Dazu kommt ein Titel von 2004 mit Rachel Wacholder. "Es ist ein ganz spezieller Erfolg. Es ist einige Zeit her und seither ist viel passiert", erklärte die Rekordsiegerin. Zuletzt hatten die Olympiasiegerinnen von 2004 und 2008 den Grand Slam am Wörthersee vor vier Jahren für sich entschieden. Dazwischen hatte Walsh ihre zwei Söhne zur Welt gebracht.

Olympia 2012 nächstes großes Ziel
Nächstes ganz großes Ziel sind die Olympischen Spiele 2012 in London. "Wir sind zurück ganz oben. Genau dort wollten wir hin", betonte May-Treanor, die vor allem dem Publikum dankte. "Österreich war immer schon sehr gut zu uns." Der Großteil der 8.000 Zuschauer hatte beim Finale die US-Amerikanerinnen unterstützt. Walsh/May-Treanor mussten allerdings bis zum sechsten Matchball zittern, ehe die Chinesinnen einen Fehler begingen.

Österreichs Topduo Schwaiger/Schwaiger im Achtelfinale out
Österreichs Topteam Doris und Stefanie Schwaiger waren im Achtelfinale gescheitert . Walsh, die erst in dieser Saison mit May-Treanor auf die World Tour zurückgekehrt ist, musste dagegen auch nach ihrem Rekordsieg am Wörthersee weiter zittern - mit ihrem Ehemann Casey Jennings, der im Viertelfinale stand.

Todd Rogers/Phil Dalhausser Favoriten bei den Männern
Topfavoriten auf den Herren-Sieg sind allerdings die Olympiasieger und Vorjahressieger Todd Rogers/Phil Dalhausser. Die amtierenden Weltmeister Alison/Emanuel waren bereits im Achtelfinale an ihren brasilianischen Landsleuten Ricardo/Pedro Cunha gescheitert, die am Vortag schon den Österreichern Clemens Doppler und Matthias Mellitzer zum Verhängnis geworden waren.

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