Hauptversammlung

Das Österreichische Olympische Comité stellt sich neu auf

Das ÖOC hat eine weitreichende Statutenreform beschlossen. 

Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung im Wiener Prater wurde am Donnerstag eine umfassende Statutenreform beschlossen – das Ziel: mehr Transparenz, mehr Mitsprache und mehr Effizienz.

Gremium statt Vorstand

Das bisherige Doppel-System aus Präsidium und Vorstand ist Geschichte – künftig gibt es nur mehr ein Gremium, den neuen ÖOC-Vorstand. Damit werden Entscheidungswege kürzer und klarer. Außerdem wird das Team an der Spitze größer: Neben Präsident Horst Nussbaumer stehen jetzt vier Vizepräsident:innen – Elisabeth Max-Theurer, Markus Prock, Roswitha Stadlober und neu Sonja Spendelhofer.

ÖOC-Boss Nussbaumer: "Starkes Signal" 

Auch die Athlet:innenkommission wird reformiert: Künftig sieben Mitglieder – vier aus dem Winter-, drei aus dem Sommersport – sollen die Sportler:innen besser vertreten. Die Wahl erfolgt innerhalb von sechs Wochen nach den Olympischen Spielen, eine neue Wahlordnung regelt das Verfahren. ÖOC-Präsident Nussbaumer freut sich: „Diese Strukturreform ist ein starkes Signal! Wir werden dadurch transparenter, breiter aufgestellt und stärken die Stimme unserer Athlet:innen.“

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