Leichtathletik

David Oliver kratzt am Weltrekord

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US-Amerikaner läuft über 110 m Hürden schnellste Zeit seit zwei Jahren.

Der Olympia-Dritte David Oliver hat am Sonntag bei den US-Meisterschaften der Leichtathleten in Des Moines mit 12,93 Sekunden für die weltweit schnellste Zeit über 110 m Hürden seit zwei Jahren gesorgt. Nur sechs Athleten waren je schneller gelaufen, den Weltrekord hält seit 2008 der Kubaner Dayron Robles mit 12,87. Der 28-jährige Oliver lief vier der heuer fünf schnellsten Zeiten, besiegte in Daegu auch Robles.

Bestleistung auch im Stabhochsprung
Eine weitere Jahresweltbestleistung gelang Jenn Suhr nach einer Verletzungspause im Stabhochsprung mit 4,89 m, danach scheiterte die frühere Jenn Stuczynski dreimal an der 5-m-Marke. Die 200 m der Herren gingen an Wallace Spearmon in starken 19,77 Sekunden, Ex-Welmeister Tyson Gay war nicht am Start gewesen.

Powell siegt in Abwesenheit von Bolt
Bei den jamaikanischen Titelkämpfen setzte sich Asafa Powell über 200 m in 19,97 Sekunden durch. Weltrekordler Usain Bolt war nach seinen Achillessehnenproblemen nicht angetreten, er will wieder am 8. Juli in Lausanne starten. 100-m-Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser siegte in 22,49 Sekunden.

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