Tennis

Ivanovic und Schnyder im Linz-Finale

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Die Tennis-Beauty weiß bereits, wie man das Turnier in Linz gewinnt.

Die als Ersatz für die verletzte US-Amerikanerin Serena Williams kurzfristig als Zugpferd verpflichtete Serbin Ana Ivanovic hat das Endspiel des WTA-Turniers in Linz erreicht. Die 22-Jährige gewann am Samstag im Semifinale gegen Italienerin Roberta Vinci ohne Probleme 6:3,7:5. Die ehemalige Weltranglistenerste trifft im Finale der mit 220.000 Dollar dotierten Veranstaltung auf die 31-jährige Schweizerin Patty Schnyder, die sich gegen die Deutsche Andrea Petkovic 6:2,4:6,7:5 durchsetzte und zum bereits dritten Mal im Linz-Endspiel steht.

Guter Boden
Linz scheint auch für die Serbin ein guter Boden zu sein, denn den jüngsten ihrer bisher acht Turniersiege holte die derzeit lediglich auf Position 29 der Weltrangliste liegende Ivanovic 2008 ausgerechnet in Linz. "Ich bin wirklich froh, dass ich hier erneut im Endspiel stehe. Gegen Patty wird es sehr eng, ich hoffe, dass ich zwei Jahre nach meinem Sieg wieder gewinnen kann", betonte die Serbin. Im Semifinale gegen die 27-jährige Vinci gab sich Ivanovic wenig Blöße. Nach einem sicher gewonnenen ersten Satz, verlief der zweite lange ausgeglichen. Beim Stand von 5:5 musste Vinci ihren Aufschlag allerdings ohne Punktgewinn abgeben und ebnete der Serbin so den Weg zum Sieg.

Harter Kampf
Schnyder hatte gegen Petkovic härter zu kämpfen, sah zunächst aber bereits nach weniger als einer Stunde wie die sichere Siegerin aus und führte 6:2,3:1. Die Deutsche steigerte sich aber deutlich und hatte dann im dritten Satz beim Stand von 5:4 sogar zwei Matchbälle. Schnyder wehrte diese jedoch ab, machte das entscheidende Break und brachte schließlich ihr Service zum Matchgewinn sicher durch. "Nach der Abwehr von Matchbällen noch zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes, aber ich denke, mein Sieg war nicht unverdient", meinte die Eidgenossin.

Während Ivanovic sich in Linz bereits in die Siegerliste eintragen konnte, zog Schnyder 2005 (gegen Nadia Petrowa) und 2007 (gegen Daniela Hantuchova) im Endspiel zweimal den Kürzeren. "Es ist unglaublich, dass ich hier noch eine dritte Chance bekomme, ein Finale zu spielen. Noch dazu, wo ich in dieser Woche eine sehr schwere Auslosung gehabt habe", freute sich Schnyder. Den jüngsten ihrer bisher zwölf Turniersiege feierte die Weltranglisten-47. im September 2008 auf Bali.

Ausgeglichen
Im Head-to-Head der Finalkontrahentinnen steht es 4:4. 2005 in Linz war die Schweizerin im Semifinale erfolgreich. Das bis dato jüngste Aufeinandertreffen gab es bei den French Open 2008, wo sich die Serbin auf dem Weg zu ihrem bisher einzige Grand-Slam-Sieg durchsetzte.

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