Sogar Präsident Obama kommentiert die Krise von LeBron James & Co.
Die Miami Heat werden ihren hohen Erwartungen in der NBA weiterhin nicht gerecht. Das neu zusammengewürfelte Basketball-Starensemble aus Florida kassierte am Mittwoch bereits seine dritte Niederlage in Serie. Das Team um Superstar LeBron James musste sich dem Lokalrivalen Orlando Magic auswärts 95:104 geschlagen geben. Nach 15 Spielen halten die mit Titelambitionen gestarteten Heat damit bei lediglich acht Siegen.
Obama-Kommentar
Selbst US-Präsident Barack Obama, ein großer Basketball-Fan, hat sich mittlerweile in die Diskussionen um das strauchelnde Glamour-Team eingeschaltet. "Sie werden noch ein wenig Zeit brauchen, um zusammenzufinden. Es gibt kein 'Ich' in einem Team", erklärte Obama. "Also spielt es keine Rolle, wie gut ein oder mehrere Spieler sind. Wenn sie nie zuvor zusammengespielt haben, werden sie nicht so gut sein wie ein eingespieltes Team."
Obama war im Sommer nicht gerade glücklich gewesen, dass die All-Stars James, Dwyane Wade und Chris Bosh Miami seiner Heimatstadt Chicago vorgezogen hatten, um ihre große Vereinigung zu vollziehen. Selbst mit einer Rekordsaison wie jener der Chicago Bulls 1996 (72 Siege in 82 Spielen) war spekuliert worden. "Es lastet ein großer Druck auf uns. Aber das haben wir gewusst", betonte James. "Dieses Team war bereit dafür und ist es immer noch."
Ergebnisse
Cleveland Cavaliers - Milwaukee Bucks 83:81
Toronto Raptors - Philadelphia 76ers 106:90
Charlotte Bobcats - New York Knicks 95:99
Boston Celtics - New Jersey Nets 89:83
Orlando Magic - Miami Heat 104:95
Minnesota Timberwolves - San Antonio Spurs 109:113 n.V.
Oklahoma City Thunder - Dallas Mavericks 103:111
Memphis Grizzlies - Detroit Pistons 105:84
Houston Rockets - Golden State Warriors 111:101
Phoenix Suns - Chicago Bulls 115:123 n.2.V.
Utah Jazz - New Orleans Hornets 105:87