Vorarlbergerin fehlt nur mehr ein Sieg für French Open-Quali.
Tamira Paszek hat am Freitag die Chance, sich erstmals nach einer halbjährigen Verletzungspause und schlechten Ergebnissen wieder für eine ganz große Tennis-Bühne zu qualifizieren. Die mittlerweile auf Platz 195 zurückgefallene Vorarlbergerin meisterte am Donnerstag mit einem 7:6(2),6:4 über die Französin Julie Coin auch die zweite Hürde in der French-Open-Qualifikation.
+++ Respekt: So hat sich Tamira Paszek gemausert +++
Jetzt wartet harte Nuss
Die 24-jährige Vorarlbergerin kämpft in der dritten Runde allerdings gegen die in der Ausscheidung als Nummer drei gesetzte Bulgarin Sesil Karatantschewa um die erste Major-Teilnahme im Hauptfeld seit Wimbledon 2014. Die Nummer 104 im WTA-Ranking hatte eine direkte Qualifikation nur knapp verpasst. Das bisher einzige Aufeinandertreffen mit der ein Jahr älteren Bulgarin hat Paszek 2011 in Stuttgart glatt gewonnen.
Mit einem Sieg könnte Paszek auch dafür sorgen, dass Österreichs Damen doch noch im Hauptbewerb des zweiten Grand-Slam-Turniers des Jahres vertreten sind. Bei den Herren vertritt ja das Trio Dominic Thiem, Andreas Haider-Maurer und Jürgen Melzer die rot-weiß-roten Farben.