Das olympische Tennis-Turnier in Peking könnte ohne den besten Spieler der Gegenwart über die Bühne gehen.
Tennis-Ausnahmekönner Roger Federer hat sich doch noch nicht endgültig entschieden, ob er bei den Olympischen Spielen in Peking an den Start gehen wird. Bisher hatte der Weltranglistenerste aus der Schweiz stets betont, dass ein Olympiasieg eines seiner vorrangigen Ziele für 2008 sei.
"Es war schon in Athen (Olympia 2004, Anm.) sehr schwierig, meinen Zeitplan darauf abzustimmen. Außerdem erkennen mich im Athletendorf alle Leute, was sehr unangenehm werden kann", begründete der 26-jährige Schweizer beim ATP-Turnier in Dubai die Entscheidung seine Saisonplanung zu überdenken.