Große Trauer

Spanien nimmt Abschied von Samaranch

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Toter Ex-IOC-Präsident wurde in Heimatstadt Barcelona aufgebahrt.

Spanien nimmt Abschied vom früheren IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch, der am Mittwoch im Alter von 89 Jahren gestorben war. Samaranch wurde am Donnerstag in seiner Heimatstadt Barcelona im Palast der katalanischen Regional-Regierung aufgebahrt. Dort erwiesen ihm unter anderem seine Angehörigen, der spanische Kronprinz Felipe, Prinzessin Letizia, der katalanische Regierungschef Jose Montilla und der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Jacques Rogge, die letzte Ehre.

Beim Eintreffen des Sarges in dem Regierungsgebäude wurde die olympische Hymne gespielt. Rogge sagte, Samaranch sei eine der wichtigsten Figuren in der Geschichte der modernen Olympischen Spiele gewesen. Seine Bedeutung werde nur von der des französischen Begründers Pierre de Coubertin übertroffen.

Am Nachmittag soll die Öffentlichkeit sich von Samaranch verabschieden können. Anschließend ist in der Kathedrale von Barcelona eine große Trauerfeier geplant, an der auch Spaniens König Juan Carlos und Königin Sofía teilnehmen wollen. Samaranch war 21 Jahre an der IOC-Spitze gestanden.

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