Dieser Doping-Freispruch sorgt für Aufregung.
Die Triathletin Imogen Simmonds (32) wurde von der International Testing Agency (ITA) von allen Vorwürfen freigesprochen, nachdem sie bei einer Kontrolle im Dezember 2024 positiv auf das verbotene Mittel Ligandrol getestet worden war.
Simmonds hatte behauptet, nichts Unrechtes eingenommen zu haben — stattdessen führte sie das positive Ergebnis auf Sex zurück. Sie erklärte, dass sie kurz vor und nach der Kontrolle eine intime Beziehung hatte und ihr Partner Nahrungsergänzungsmittel mit Ligandrol genommen habe, ohne ihr Wissen.
Partner war schuld
Laut ITA konnte Simmonds nachweisen, dass das Vorhandensein von Ligandrol auf eine unbeabsichtigte Kontamination durch engen Körperkontakt zurückzuführen sei, und es läge weder Vorsatz noch grobe Fahrlässigkeit vor. Daher wurde keine Sperre verhängt und sie darf wieder an Wettkämpfen teilnehmen.
Simmonds war 2019 Siegerin der Ironman European Championships und gewann insgesamt sechsmal den Ironman 70.3. Nach acht Monaten Social-Media-Pause bedankte sie sich nun bei Freunden, Familie, Sponsoren und ihrem Rechtsteam für deren Unterstützung