Der Russe Michail Juschnij griff beim ATP-Tennisturnier in Miami zu einer ungewöhnlichen Selbstmotivations-Methode. Er schlug sich selbst blutig.
Das hatten die Zuschauer beim mit 3,77 Mio. Dollar dotierten ATP-Tennisturnier in Miami nicht erwartet. Im Herrenbewerb ärgerte sich der als Nummer 11 gesetzte Russe Michail Juschnij über seine Fehler derart, dass er sich mit dem eigenen Racket solange auf den Kopf schlug, bis ihm das Blut über das Gesicht lief.
Die "Selbstbestrafung" wirkte: Der Russe gewann gegen den Spanier Nicolas Almagro in drei Sätzen 7:6(4),3:6,7:6(6)