Gedopt

Triathlon-Meister positiv getestet

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Positive A- und B-Probe bei Ironman-Staatsmeister Swoboda. Sperre und Aberkennung des Titels drohen.

Triathlet Georg Swoboda droht wegen Dopings der Verlust seines Ironman-Staatsmeistertitels. Der Niederösterreicher hatte die Meisterschaften am 26. August in Podersdorf gewonnen, in A- und B-Probe wurde aber der verbotene Wirkstoff Mesterolon gefunden. In einem Hearing vor dem Verband in Linz hat der Athlet nun die Chance, sich zu rechtfertigen. Über eine eventuelle Sperre entscheidet das ÖTRV-Präsidium Samstag nächster Woche in Salzburg.

Swoboda fühlt sich unschuldig
Sollte Swoboda gesperrt werden, würde das gemäß WADA-Richtlinien für zwei Jahre passieren. Neuer Staatsmeister wäre dann der Niederösterreicher Alexander Frühwirth, im Rennen 35 Sekunden hinter Swoboda. Dieser sieht sich allerdings nicht schuldig und erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Swoboda verweist darauf, auf dem Weg zur Dopingkontrolle aus der Flasche einen Zuschauers getrunken zu haben, womit er den positiven Test erklärt.

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