Eine 1:3-Finalpleite gegen Pontoise beschert Wels einen ansehnlichen zweiten Platz im Europe Cup - Habesohn verlor mit Mühlhausen Halbfinale.
Die Tischtennis-Männer von SPG Wels haben das Finale des Europe Cups verloren. Die Oberösterreicher mussten sich Samstagabend in Varazdin (Kroatien) dem französischen Club Pontoise mit 1:3 geschlagen geben. Im Semifinale hatte es zuvor ein überraschendes 3:0 gegen Messina gegeben. Bei Wels ragte Andreas Levenko hervor, der seine sechs Turnierspiele für sich entschied. Im Endspiel gelang ihm ein 3:2 gegen den Star von Pontoise, Patrick Baum.
"Ein Märchen wurde wahr. Wenn man bedenkt, dass wir im Dezember wegen Corona schon kurz vor dem europäischen Aus waren und nur mit dem Antreten der zweiten Mannschaft mit zwei Zwölfjährigen in der Champions League die Qualifikation für den Europe Cup geschafft haben. Das Ziel war das Halbfinale und nun war sogar der ETTU-Pokal zum Greifen nah", sagte der sportliche Leiter Helmut Giglmayer.
Pontoise schaltete im Halbfinale SV Mühlhausen mit 3:1 aus, wobei der Wiener Daniel Habesohn Quentin Robinot 0:3 und gegen Patrick Baum 1:3 unterlag.