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Ski-Star bricht Schweigen

Bode Miller gibt erstes Interview nach Tod seiner Tochter

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Sieben Wochen nach dem tragischen Tod seiner Tochter, meldet sich Ski-Star Bode Miller erstmals in der Öffentlichkeit zu Wort.

Am 9. Juni passierte das Unglück: Bode Millers 19 Monate alte Tochter Emeline fiel bei einem Nachbargrundstück in den Pool. Obwohl die Eltern in der Nähe waren, war die Kleine unbemerkt durch eine Hintertür geschlüpft. Die Ärzte konnten das Mädchen nicht mehr retten - sie starb am Tag darauf. Ein Schicksalsschlag, den Bode Miller für immer veränderte. Nach rund sieben Wochen hat der Ski-Star nun die Kraft, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. In einem Interview in der Sendung "Today" spricht er erstmals über den Tod seiner Tochter. "Ich kann jetzt aus erster Hand bestätigen, dass es unglaublich schnell und unglaublich hinterhältig ist", sagt Miller sichtlich gezeichnet.

"Du denkst, dass es ein seltsamer Umstand oder etwas Merkwürdiges ist. Und das ist es nicht. Es passiert einfach im Handumdrehen", schildert Miller das Unglück. Die Sendung wird am 30. Juli ausgestrahlt. Mutter Morgan Miller sagt: "Ein Kind unter 15 Kilo kann in 30 Sekunden ertrinken." Und: "Ich habe in meinem Kopf bis 30 gezählt. Das war alles, was ich brauchte."

Das Paar will nun andere Eltern für die Lage sensibilisieren: "Schau' dir das Haus an, um zu sehen, ob es ein sicherer Ort für dein Kind ist", sagt Morgan Miller. Sie erwartet mit ihrem Ehemann im Oktober ihr drittes Kind. Das Ehepaar hat neben der verstorbenen Emeline noch einen fünfjährigen Samuel.

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