Wie in der Vorwoche in Madrid

Erneutes Duell: Zverev gegen Tsitsipas im Rom-Halbfinale

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Das Masters-1000-Tennisturnier in Rom erlebt im Halbfinale eine Neuauflage des Vorschlussrunden-Duells von Alexander Zverev mit Stefanos Tsitsipas von der Vorwoche in Madrid. 

Der Deutsche Zverev zog am Freitag mit einem 7:5,6:2-Sieg über den Chilenen Cristian Garin unter die letzten vier ein, der Grieche Tsitsipas durch ein 7:6(5),6:2 gegen den Südtiroler Jannik Sinner. Weiter kam auch Casper Ruud, der Norweger gewann gegen den Kanadier Denis Shapovalov 7:6(7),7:5.

In Madrid setzte sich Zverev gegen Tsitsipas in drei Sätzen durch, zum Auftakt der Sandplatz-Saison in Monte Carlo hatte der Hellene in zwei Durchgängen die Oberhand behalten. Er führt im Head-to-Head mit 7:4. Ein kleiner Aufreger im Match von Tsitsipas war, als just bei seinem Matchball ein Zuschauer ein gesundheitliches Problem hatte und die Partie unterbrochen werden musste. Ruud trifft am Samstag auf den Sieger des späten Freitag-Spiels zwischen Novak Djokovic (SRB) und Felix Auger-Aliassime (CAN).

Im Frauen-Turnier bedeutete ein 7:6(2),6:0-Sieg über die Kanadierin Bianca Andreescu den 26. Sieg von Iga Swiatek in Folge, womit ihr nur noch einer auf die 27 Erfolge en suite von Serena Williams im Zeitraum 2014/15 fehlen. Für die 20-jährige Swiatek geht es um ihren heuer schon fünften Titel, dem insgesamt zweiten auf Sand. Vor Stuttgart hatte die Polin auf Hartplatz in Doha, Indian Wells, und Miami triumphiert. Als Nächste versucht die Weißrussin Aryna Sabalenka, den Erfolgslauf der Weltranglistenersten zu stoppen.

Hat Swiatek beide heurigen Duelle der beiden gewonnen, baut Ons Jabeur in der anderen Rasterhälfte auf das Selbstvertrauen aus ihrem Madrider Titelgewinn. Im Viertelfinale von Rom gab sie der Griechen Maria Sakkari mit 1:6,7:5,6:1 das Nachsehen. Für die Tunesierin war es auch schon der zehnte Sieg in Folge. Nummer elf soll aus ihrer Sicht gegen Darja Kasatkina folgen. Die Russin profitierte beim Stand von 6:4,3:2 von der verletzungsbedingten Aufgabe der Schweizerin Jil Teichmann.
 

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