French Open

Lockerer Paris-Start: Djokovic kämpft bei McDonald-Sieg mit dem Dach

Drei Tage nach seinem 100. Karrieresieg meldete sich Novak Djokovic zum French-Open-Auftakt mit einem Statement-Sieg zurück. Der Serbe fegt US-Boy Mackenzie McDonald mit 6:3, 6:3, 6:3 vom Platz und machte damit den 1.Schritt zum 25. Grand-Slam-Titel – bei fiesem Nieselregen & böigem Wind. 

Djokovic stand knapp zwei Stunden auf dem Platz, blieb dabei konzentriert, entschlossen, überlegen. Zu keiner Zeit geriet er beim Dreisatz-Sieg gegen Mackenzie McDonald ins Wanken. Einzig das Wetter sorgte für ein wenig Unruhe. Nieselregen, starker Wind – unangenehme Bedingungen auf dem Court Philippe Chatrier. Der  38-jährige Rekord-Grand-Slam-Sieger forderte früh: „Dach zu!“ Doch erst nach mehreren Gesprächen mit dem Schiedsrichter wurde es geschlossen. Danach lief es rund.

»Es ist schön wieder hier zu sein«

„Es ist wunderschön, wieder hier zu sein“, sagte Djokovic nach dem Match. „Die Erinnerung an meinen Olympiasieg im Sommer ist noch ganz frisch. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Auftritt – das war ein gutes Niveau.“

Seit 2005 ist der "Djoker" ununterbrochen bei den French Open dabei – dieses Jahr zum 21. Mal in Folge. Und der dreifache Champion (2016, 2021, 2023) hat erneut Großes vor - seinen 25. Grand-Slam-Titel. Die Auslosung spielt ihm dabei in die Karten: In Runde zwei wartet mit Corentin Moutet oder Clément Tabur ein Franzose – machbar. Erst im möglichen Viertelfinale könnte mit Alexander Zverev ein echter Härtetest folgen.

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