Alle drücken Ofner die Daumen

Steirer in Kitzbühel hoch im Kurs

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Morgen ( ab 11 Uhr/ live auf ServusTV) plant Sebastian Ofner im Achtelfinale gegen den Slovaken Alex Molcan einen Auftaktsieg in der Gamsstadt. 

Alle Augen sind auf Sebastian Ofner gerichtet. Denn Österreichs Tennis Nummer eins greift ins Geschehen bei den Generali Open an. Im Doppel-Bewerb des Sandplatzklassikers war für den erstmals Gesetzten Profi und seinem Partner Dominic Thiem bereits in Runde eins Endstation. Gegen die Argentinier Guido Andreozzi/Guillermo Duran verlor das Duo mit 6:4 6:7 (5/7) 7/10.
Doch im Einzelbewerb zählt Ofner heuer anders als die Jahre davor zu den großen Favoriten.

Ofner erstmals im heimischen Fokus

Sein bis dato bestes Kitz-Ergebnis (2017 Halbfinale) will der French-Open-Achtelfinalist demnach auch übertrumpfen. "Am Anfang des Jahres habe ich noch Quali gespielt beim Challenger, jetzt bin ich gesetzt beim ATP-Turnier - Top 4 -, das ist natürlich ein Riesenerfolg. Jetzt sind natürlich die Augen auf einen gerichtet. Aber ich mache mir jetzt keinen Druck, weil ich bin erst seit kurzem auf ATP-Level-Niveau. Ich bin gut drauf, ich fühle mich wohl, und in Kitzbühel habe ich immer gut gespielt", sagte Ofner vor einem 22.Sasionturnier des Jahres. Dank Auftakt-Freilos keine schwere Aufgabe für den 27-Jährigen. Fehlen ihm bis dahin nur mehr zwei Siege. Den ersten will der Weltranglisten-61. morgen (ab 11 Uhr/live ServusTV) im Achtelfinale gegen den Slowaken Alex Molcan (ATP-120.) einfahren. „Am Anfang des Jahres habe ich noch Quali gespielt beim Challenger, jetzt bin ich gesetzt beim ATP-Turnier - Top 4 -, das ist natürlich ein Riesenerfolg. Jetzt sind die Augen auf einen gerichtet“, sagte Ofner vor seinem 22. Saisonturnier des Jahres.

Österreichs Nummer eins steuert Karrrierehoch an

Nach vier verlorenen Endspielen (Ilkley, Prag, Zadar, Antalya) war der Finalsieg beim Salzburg-Challenger gegen Landsmann Lukas Neumayer ein Motivationsschub für den Steirer: „Es ist noch einmal ein kleiner zusätzlicher Push, weil ich jetzt endlich geschafft habe, wofür ich die letzten Jahre hart gearbeitet habe. Jetzt bin ich in der Lage, die größeren Turniere zu spielen.“ Schafft es „Ofi“ in der Gamsstadt tatsächlich unter die letzten Vier, toppt er nicht nur seine bisherige Kitz-Bestmarke, sondern auch den Sprung in die Top 50. Davor würde aber im Viertelfinale Sebastian Baez (ARG) oder der Spanier Roberto Carballes Banea (6) auf Ofner warten.

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