Jury-Wertung fraglich

Mega-Wirbel bei NBA-Dunk-Contest

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Der legendäre Dunk-Contest beim All-Star-Weekend sorgte heuer für viel Aufsehen.

Wenn jährlich die besten Spieler der NBA zusammenkommen, ist ein Spektakel garantiert. Eines der Highlights des All-Star-Wochenendes ist der Dunk-Contest, wo die Stars artistisch Körbe versenken. Der beste Dunk-Stunt wird von einer Jury gekürt. Heuer siegte Derrick Jones Jr. von den Miami Heat.
 
Doch um seinen Erfolg gibt es einen Eklat: Jones legte im entscheidenden Duell gegen Orlando-Gigant Aaron Gordon vor und wurde mit der Bestwertung von 50 Punkten belohnt. Sein Kontrahent musste nachlegen. Alles deutete auf ein Unentschieden hin, doch die Jury bewertete Gordons Sprung über 2,26-Meter-Mann Tacko Fall schlechter.
 
TV-Bilder lassen vermuten, dass ausgerechnet Heat-Legende Dwyane Wade dem Magic-Star mit einen Punkteabzug den Sieg raubte. Bereits 2016 wurde Gordon sehr umstritten nur Zweiter. Danach verkündete er, nie wieder bei einem Dunk-Contest anzutreten.
 

Preis für All-Star nach Kobe Bryant benannt

Das Wochenende war im Zeichen des im Jänner verunglückten Kobe Bryant. Ihm zu Ehren wurde die Trophäe des besten Spielers im All-Star-Game umbenannt. "Es erscheint uns passend, weil niemand mehr für einen All-Star stand als Kobe", sagte NBA-Boss Adam Silver.
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