EBEL

Capitals laden ihre Akkus auf

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Wiener stehen im Halbfinale, müssen aber noch auf ihren Gegner warten.

„Es ist ein Vorteil, dass wir jetzt eine Woche Pause haben. Die Spieler brauchen die Zeit zur Regeneration“, erklärt Caps-Coach Tommy Samuelsson. Deshalb gab er seinen Cracks Mittwoch frei, auch am Samstag wird nicht trainiert. Das haben sich Rafael Rotter und Co. nach der Viertelfinal-Serie gegen Znaim (4:1) redlich verdient – jetzt heißt es, die Akkus für das Halbfinale (Start am Dienstag mit einem Heimspiel) aufladen.

Rotter: „So hat es jeder Gegner gegen uns schwer“
Dort wollen die Caps nämlich den Final-Einzug in Angriff nehmen. Mit den Leistungen gegen Znaim setzten sie auf jeden Fall ein Ausrufezeichen. „Wir sind immer besser in Fahrt gekommen, haben auch schmutzige Tore geschossen. So hat es jeder Gegner gegen uns schwer. Offensiv sind wir mit dem Puck sehr stark“, weiß Rotter. Lob gab es auch von Znaim-Trainer Martin Stloukal. Der sagte deutlich: „Die Wiener haben eine Mannschaft für den Meistertitel.“

Salzburg, der VSV oder Zagreb warten auf die Caps
Noch steht aber nicht fest, auf wen sie am Weg dorthin im Halbfinale treffen. Salzburg, der VSV oder Zagreb sind die möglichen Gegner. Doch das ist den Wienern ohnehin egal. Rotter: „Es spielt keine Rolle. Ich bin froh über die Pause. Die müssen wir nützen, dann geht es zurück an die Arbeit und alle kämpfen für dasselbe Ziel – das ist der Meistertitel.“ Samuelsson wird sich jedenfalls schon morgen ein Bild vom möglichen Gegner machen. „Da kann man sie gut beobachten und hat Zeit für eine Analyse“, so der Schwede. Denn er will sein Jungs perfekt auf das bevorstehende Halbfinale vorbereiten.

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