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Im Sommer wechselte Rafael Rotter nach 13 Jahren bei den Vienna Capitals zu den Black Wings Linz. Am Sonntag (16 Uhr) kehrt er nun erstmals nach Wien zurück – allerdings vor leeren Rängen. 

„Ohne Zuschauer ist es natürlich ein riesen Dämpfer“, sagt Rafael Rotter vor seinem ersten Auftritt in Wien, bei dem er nicht das Trikot der Vienna Capitals tragen wird. Auf Grund des Lockdowns bleibt dem 34-Jährigen ein besonderer Empfang in seiner Heimatstadt verwehrt. Der Fanklub „Icefire“ hat allerdings eine große Choreografie für den Liebling der Anhänger geplant.

Insgesamt ist es bereits das dritte Saisonduell der beiden Klubs – die Caps konnten sich in zwei Spiele jeweils im Penaltyschießen (5:4, 3:2) durchsetzen. Rotter: „Es war immer knapp, Wien hatte zwei Mal im Penaltyschießen das Glück auf ihrer Seite. Sonst war es auf Augenhöhe.“

Linz kommt nach dem 5:1 beim Trainer-Debüt von Raimo Summanen am Freitag gegen Laibach jedenfalls mit ganz viel Selbstvertrauen. Die Caps müssen unterdessen nach der 1:7-Abfuhr in Villach eine Reaktion zeigen. „Gegen Linz wollen wir wiedergutmachen, was wir am Freitag nicht geschafft haben. Sie werden hochmotiviert sein, werden es uns nicht leicht machen“, betont Caps-Kapitän Mario Fischer. 

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