Unfall von KAC-Keeper

Meister-Goalie Swette nach Feier im Spital

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KAC feierte 30. Meistertitel ausgiebig. Goalie Swette rutschte bei Tanzeilage böse aus.

KAC-Tormann René Swette hätte seine schweren Handschuhe nach dem 5:3-Finalsieg gegen die Vienna Capitals am Freitagabend nicht ausziehen sollen, dann wäre dem 24-jährigen Vorarlberger einiges erspart geblieben.

Es war am frühen Samstagmorgen im Klagenfurter Theatercafé Cho-Cho-San, dem Stammlokal der Kärntner Eishockeyspieler. Nach dem Gewinn des 30. Meistertitels hatten die Spieler so ausgiebig gefeiert, dass Swetta gegen 4.30 Uhr auf der Bar tanzte. Dabei passierte das Unglück: Laut Augenzeugen stürzte der Crack, der zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ganz nüchtern gewesen sein soll, ab und verletzte sich an der Hand so schwer, dass er im UKH Klagenfurt behandelt werden musste.

Tormann bekam im UKH „ein kleines Pflasterle“
Im Theatercafé will man nichts wissen. Sollte es eine Feier der Spieler gegeben haben, gehe das niemanden etwas an. KAC-Sprecher Paul Eggenberger bestätigt den Vorfall, will den Puck aber flach halten. Seiner Darstellung nach sei Swette ausgerutscht, als er von der Bar heruntersteigen wollte. Dabei sei er auf ein Glas gestürzt und habe sich „ein bisschen die Hand aufgeschnitten“. Swette sei nur ambulant behandelt worden: „Es geht ihm gut. Er ist schon wieder voll fit und hat nur ein kleines Pflasterle auf der Hand. Am Samstag hat er schon wieder gefeiert.“

In der Nacht auf Samstag floss in Klagenfurt der Alkohol generell in Strömen. Samstagfrüh trug sogar der Lindwurm einen KAC-Schal.

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