Amerikaner wiederholt beim "Alpine Rockfest" seinen Sieg aus dem 2011.
Der US-Amerikaner Ted Ligety hat am Montag das "Alpine Rockfest" der Ski-Herren in Andalo (Trient) zum zweiten Mal nach 2011 gewonnen. Der Drittplatzierte vom Weltcup-Riesentorlauf am Vortag in Alta Badia kassierte für diesen Erfolg 75.000 Euro, alle anderen Teilnehmer gingen reglementgemäß leer aus. Im Finale der Top fünf gewann Ligety in 36,564 Sekunden 28/100 Sekunden vor Luca de Aliprandini.
Kein Österreicher im Finale
Der Italiener war im Skigebiet Paganella auch im Vorjahr Zweiter geworden, damals hinter seinem diesmal fünftplatzierten Landsmann Davide Simoncelli (+0,545). Der Debüt-Sieger war 2009 der Franzose Cyprien Richard gewesen. Auf den Plätzen drei und vier klassierten sich diesmal der Tscheche Krystof Kryzl (0,393) und der norwegische Weltcup-Gesamtleader Aksel Lund Svindal (0,414).
Der Österreicher Philipp Schörghofer hatte es auf der mit einer Schanze versehenen Piste in die Runde der Top Ten geschafft, da als Sechstplatzierter allerdings den Aufstieg in die Finalrunde um 0,122 Sekunden verpasst. Schnellster in der davor absolvierten Runde der Top 15 war US-Star Bode Miller gewesen. Er schied in seinem darauffolgendem Lauf aus, unterhielt die Zuschauer über der Schanze aber mit einem "Helikopter"-Sprung.