La Clusaz

ÖSV-Staffel nur auf Rang zwölf

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Die russische Herren-Staffel hat beim Langlauf-Weltcup am Sonntag in La Clusaz einen überlegenen Start-Ziel-Sieg gefeiert.

Wassili Rotschew, Nikolaj Pankratow, Alexander Legkow und Jewgenij Dementjew gewannen den 4 mal 10-km-Bewerb mit 1:24,3 Minuten Vorsprung auf Norwegen und 1:25,5 auf Deutschland. Für das ÖSV-Quartett Martin Tauber, Michail Botwinow, Michael Hauser und Christian Hoffmann blieb unter 13 Einser-Staffeln nur Rang zwölf.

Schwaches Resultat
ÖSV-Cheftrainer Franz Gattermann nannte zwei Gründe für das schwache Resultat, das Schlussläufer Hoffmann trotz drittbester Zeit seines Abschnitts nicht mehr zu verbessern vermochte. Bei den ersten zwei Läufern im klassischen Stil habe das Steigwachs nicht optimal gepasst, zudem sei Tauber nach den Vorfällen am Mittwoch in Cogne wegen mangelhafter Regeneration nicht spritzig genug gewesen.

"Darum ist das Ergebnis nicht so ausgefallen wie erhofft", meinte Gattermann, der sich am Vortag über Hoffmanns siebenten Rang über 30 km mit Massenstart als Beweis der sehr guten Form des Olympiasiegers von 2002 gefreut hatte.

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