Vorbereitung

ÖSV-Techniker vertrauen auf europäischen Schnee

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Matt, Schönfelder und Co präsentierten sich in der Vorbereitung mannschaftlich stark. Pech: Christoph Dreier riss sich die Achillessehne.

Als einzige der drei ÖSV-Ski-Herren-Trainingsgruppen absolvieren die Mitglieder der "Tech und Kombi" ihre sommerliche Vorbereitung ausschließlich in Europa. Die Truppe von Coach Christian Höflehner hat sich vor allem in Zermatt auf die WM-Saison 2008/09 vorbereitet, in der Schweiz brachten es Mario Matt, Rainer Schönfelder, Reinfried Herbst, Manfred Pranger und Co. auf insgesamt 16 Schneetage.

Pranger-Comeback
"Die Verhältnisse und Leistungen waren super", berichtete Höflehner, der bei den internen Zeitläufen von "sehr kompakten Leistungen der gesamten Mannschaft" sprach. Auch Manfred Pranger mache nach seinem Kreuzbandriss und Meniskuseinriss bereits wieder einen sehr starken Eindruck. Den einzigen Vergleich mit einem ausländischen Fahrer hatten die ÖSVler in Zermatt im Riesentorlauf durch den deutschen Trainingsgast Felix Neureuther. "Da hat's ganz gut ausgeschaut", erklärte Höflehner.

Die Vorbereitung der Techniker verlief beinahe perfekt, getrübt wurde die Stimmung jedoch durch die Verletzung von Christoph Dreier. Der Salzburger hatte sich am 21. August beim Slalomtraining in Zermatt die Achillessehne gerissen.

Heimtraining
Nach den zwei intensiven Zermatt-Blöcken absolvieren die Techniker derzeit Heimtraining, Konditionstrainer Thomas Stadler tourt dabei durch Österreich und betreut die Athleten in Salzburg, Tirol und Oberösterreich. Das nächste Schneetraining ist für Mitte September geplant.

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