Sponsorenstreit

Fenninger: Harte Kritik am Verband

Teilen

Anna wünscht sich vom ÖSV Unterstützung und Rückhalt.

Der ÖSV will seine Olympiasieger selbst vermarkten, sieht aber seine Felle davonschwimmen. Darum wurde eine Geschichte lanciert, die Anna als geldgierig darstellt. Sie soll mit Mercedes (Konkurrent von ÖSV-Partner Audi) einen neuen Kopfsponsorvertrag anstelle der Raiffeisenkasse bekommen. Dann wurde das Gerücht gestreut, dass Fenninger ("Ich bin von Leib und Seele Österreicherin") einen Nationenwechsel anstrebt.

Annas deutscher Manager Klaus Kärcher ist empört: "Man darf einen Zwist nicht auf dem Rücken eines Athleten austragen. Und schon gar nicht in der Öffentlichkeit."

Anna präsentiert in Kärnten neuen Uhren-Werbepartner
Jetzt meldet sich auch Fenninger zu Wort. "Ich würde mir vom Verband mehr Unterstützung auf meinem Weg wünschen." Sie möchte sich nämlich in Ruhe auf die kommenden Heimrennen in Bad Kleinkirchheim (Samstag Abfahrt, Sonntag Super-G) vorbereiten. Ob das überhaupt möglich ist? Am Donnerstag präsentiert sie ihren Uhrensponsor Jacques Lemans. Der ÖSV wird von diesem Termin informiert.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.