Kicher-Interview mit Kilde

Interview mal anders: Mikaela Shiffrin von Herzblatt interviewt

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Nach dem insgesamt 88. Weltcup-Triumph von Mikaela Shiffrin zum Saisonfinale im Riesentorlauf von Soldeu hat sich die FIS etwas ganz besonderes einfallen lassen. Das Siegerinterview mit der Rekordjägerin wird von niemand geringeren als von Lebensgefährten Aleksander Aamodt Kilde geführt.

Da staunten die Zuschauer vor Ort und den Fernsehgeräten nicht schlecht, als es nach dem letzten Damenbewerb der alpinen Skisaison das Siegerinterview mit Mikaela Shiffrin bevorsteht. Der internationale Skiverband FIS lässt den norwegischen Ski-Star und Lebensgefährten Aleksander Aamodt Kilde das Siegerinterview mit Mikaela Shiffrin führen.

Nach der Eröffnungsfrage der Gefühlslage, kann Shiffrin noch souverän antworten: "Ich fühle mich großartig. Die Mädels haben im zweiten Lauf so gekämpft. Gratulationen besonders an Valerie (Grenier, Anm.). Nächstes Jahr komme ich zurück und will weitermachen."

Doch bei der Folgefrage nach den nächsten Rekorden kann sich die 28-Jährige nicht mehr zusammenreißen.

Shiffrin Kilde
© APA
× Shiffrin Kilde

Mit einem peinlich berührten Lachen findet die Rekord-Weltcupsiegerin schließlich doch noch ein paar Worte: "Ich weiß es nicht, das musst du mir sagen. Ich muss einfach weitermachen."

 

 

Kilde hakt bei seiner Partnerin mit den weiteren Plänen  für die Sommerpause nach, was die überglückliche Siegerin nun vorhabe: "Ich werde zurück in die USA fliegen und ein bisschen Zeit am Strand verbringen. Ich wünschte du könntest mitfahren, aber das geht (noch) nicht."

Eine letzte Frage, wollte Shiffrin dann doch nicht öffentlich beantworten. Was der 88-fachen Weltcupsiegerin jetzt noch fehle, um sich zu verbessern, wollte der Norweger wissen. "Das können wir nachher privat besprechen", hält sich die US-Amerikaner bedeckt.

kilde shiffrin
© orf.at/TVThek
× kilde shiffrin

Zum Abschluss gabs eine herzliche Umarmung und ein Küsschen für die Siegerin, die das süße Interview mit einem "Ich liebe dich" abschloss. Danach gings zu einem ebenfalls sehr amüsierten Rainer Pariasek weiter.

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