Nach RTL-Aus

Pikant: Reichelt übt Kritik an ÖSV-Coach

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Österreichs Routinier war mit dem Vorgehen eines Trainers unzufrieden.

Marcel Hirscher war der umjubelte Held am Sonntag: Dreieinhalb Monate nach einem Knöchelbruch hat er sich sensationell auf das neue Riesentorlauf-Material eingestellt. Drittschnellste Zeit im ersten Beaver-Creek-Durchgang, Bestzeit im Finale. Am Ende: der Sieg!

Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Norweger Henrik Kristoffersen betrug satte 88 Hundertstel. Stefan Luitz (GER) lag schon 1,03 Sekunden zurück. "Mega! Das hätte ich mir nicht gedacht. Ich habe eine Riesen-Freude", jubelte Hirscher.

Weniger Freude hatte Hannes Reichelt mit seinem RTL-Auftritt. Er schied wie Speed-Kollege Matthias Mayer im ersten Durchgang aus. Er schüttelte danach über die recht drehende Kurssetzung, die den Technikern zugutekommt, den Kopf. Pikant: Der Lauf wurde von ÖSV-Trainer Janez Slivnik ausgeflaggt.

"Mir kommt vor, sie wollen uns nicht dabei haben", haderte er. Das Thema RTL will er jedoch noch nicht abhaken. Er plant, zukünftig wieder mehr Aufmerksamkeit darauf zu legen: "Ich muss mit den Spezialisten trainieren und schauen, ob ich konkurrenzfähig bin. Dann probiere ich es nochmal."

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