Kein grünes Licht für die Österreicherin nach ihrem Trainingssturz.
Snowboarderin Manuela Riegler wird nicht am Dienstag im olympischen Cross-Bewerb dabei sein. Die 35-jährige Salzburgerin, die am Sonntag in Cypress Mountain im Training schwer gestürzt war und dabei eine Gehirnerschütterung sowie Prellungen erlitten hatte, traf diese Entscheidung nach Rücksprache mit Christoph Michlmayr, dem Olympiaarzt der ÖSV-Snowboarder.
o"Sie ist natürlich sehr enttäuscht, hat aber eingesehen, dass das Risiko einer weiteren schweren Verletzung zu groß ist", erklärte Michlmayr. Damit ist Österreich im Snowboard Cross nur durch Doresia Krings und Maria Ramberger vertreten.
Riegler hatte bei der letzten Trainingsfahrt nach einem Sprung im unteren Teil der Strecke im vom tagelangen Regen aufgeweichten Sulzschnee verschnitten und war mit dem Kopf so hart aufgeschlagen, dass sie sogar kurz das Bewusstsein verloren hatte.