Anteil innovativer Unternehmen leicht gesunken

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Der Anteil innovativer Unternehmen ist in Österreich leicht gesunken: Während zwischen 2008 und 2010 noch 57 Prozent der Unternehmen Innovationsaktivitäten setzten, waren es für die Jahre 2010 bis 2012 nur mehr 54 Prozent, ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Erhebung der Statistik Austria. Besonders der Anteil der Produktinnovatoren ist von 32 Prozent auf 26 Prozent gesunken.

Innovationen sind abhängig von der Unternehmensgröße und dem Ausbildungsniveau der Beschäftigten, zeigt die Erhebung unter rund 3.000 Unternehmen ab 10 Beschäftigten. 70 Prozent der Firmen, die Teil einer Unternehmensgruppe sind, waren im Erhebungszeitraum innovativ, aber nur 44 Prozent ohne Unternehmensgruppenzugehörigkeit. Während 84 Prozent der Großunternehmen ab 250 Beschäftigten Innovationsaktivitäten setzten, waren es bei den Kleinunternehmen (10 bis 49 Beschäftigte) nur 49 Prozent und bei den mittelgroßen Unternehmen 71 Prozent.

Drei Viertel der innovativen Unternehmen beschäftigten zumindest eine Person mit akademischen Abschluss, während über die Hälfte der nicht-innovativen Firmen keine Mitarbeiter mit Hochschulabschluss hatten.

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Insgesamt haben die heimischen Firmen rund 7,7 Mrd. Euro für Innovationen ausgegeben. 65 Prozent davon entfielen auf interne F&E-Ausgaben und 20 Prozent auf den Erwerb von Investitionen und Sachmitteln für Innovationen.

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