Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel bei mäßigem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.447,22 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 12,46 Punkten bzw. 0,51 %.
Auch das europäische Börsenumfeld zeigte sich im Frühhandel überwiegend etwas schwächer. Händler verwiesen vor allem auf die Sorge unter Investoren um die US-Wirtschaft. Denn Finanzminister Timothy Geithner warnte, man könne das Land mit den derzeitigen öffentlichen Maßnahmen nur bis Anfang März unter der eigenen Schuldenhöchstgrenze halten. Auch die schwächelnde deutsche Wirtschaft wurde als Belastungsfaktor genannt.
In Wien lagen UNIQA mit einem zweiprozentigen Plus auf 11,17 Euro an der Spitze des prime market. Im Gegensatz dazu notierten mit Raiffeisen (minus 0,94 % auf 33,17 Euro) und Erste Group (minus 1,56 % auf 26,17 Euro) Bankenwerte klar belastet. Damit lagen die heimischen Vertreter ganz im schwachen internationalen Sektorentrend der Banken.
