Europas Börsen im Frühhandel einheitlich im Plus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel einheitlich mit Gewinnen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 stieg bis 10.15 Uhr um 0,57 Prozent auf 3.055,88 Punkte.

Aktien in Europa haben nach der drastischen Zinserhöhung in der Türkei von 4,5 Prozent auf 10 Prozent mit einem klaren Kursanstieg reagiert. Die Türkei wählte die Leitzinserhöhung um den Kapitalabfluss ausländischer Währungen und den damit verbundenen Kursverfall der Lira zu stoppen.

Auf Unternehmensebene hatte der Schweizer Pharmakonzern Novartis in Vergangenheit mit den schwachen Schwellenländer-Währungen und dem starken Schweizer Franken zu kämpfen. Die Erträge schrumpften laut Unternehmen um 3 Prozent auf 2,96 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit etwas besseren Ergebnissen gerechnet. Die Aktie stieg leicht um 0,22 Prozent auf 68,43 Schweizer Franken.

Der britisch-südafrikanische Bergbaukonzern Anglo American förderte im viertel Quartal 2013 um 25 Prozent mehr Eisenerz als im Vorjahr. Auch in den anderen Abbaubereichen konnten die Tochterunternehmen durchwegs positive Abbauzahlen verzeichnen. Die Aktie schoss daraufhin auf zwischenzeitlich über 5 Prozent ins Plus.

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Renault-Nissan konnte seine Autoproduktion klar steigern. Im vergangenen Jahr konnten die Partner den Absatz um 3,3 Prozent auf den Rekordwert von 8,3 Millionen Fahrzeugen steigern. Die Allianz von Renault mit dem japanischen Unternehmen Nissan brachte den beiden Konzernen im Jahr 2012 Einsparungen durch Synergieeffekte in Höhe von 2,7 Milliarden Euro.

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