Europas Leitbörsen im Frühhandel etwas schwächer

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Die Leitbörsen in Europa zeigten sich im Frühhandel mehrheitlich etwas schwächer. Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 11.00 Uhr mit einem Minus von 0,30 Prozent bei 3.280,02 Punkten. Der DAX in Frankfurt gab nur minimal nach auf 10.023,73 Punkte bei einem Minus von 0,06 Prozent. In London zeigte sich der FT-SE-100 mit leichten Abschlägen von 0,08 Prozent auf 6.859,47 Punkten kaum verändert zum Vortag.

Das deutsche Statistische Bundesamt verkündete, dass im Mai saisonbereinigt 1,7 Prozent weniger Bestellungen als einen Monat zuvor eingegangen sind. Analysten hatten demgegenüber nur mit einem Rückgang um 1,1 Prozent gerechnet. Im Euroraum wurde jedoch ein deutliches Plus von 5,7 Prozent verbucht.

Erfreuliche Nachrichten konnte der Schweizer Pharmariese Roche verkünden. In Japan erhielt der Konzern die Zulassung für das Krebsmittel Alectinib. Damit hat das erste Land die Zulassung für eine bestimmte Form von fortgeschrittenem Lungenkrebs erteilt. Roche plant, es noch im Laufe diesen Jahres verfügbar zu machen. Die Roche-Titel verloren jedoch moderate 0,38 Prozent auf 262,75 Schweizer Franken.

Die deutschen Versorgerwerte gerieten etwas unter Druck. RWE rutschten mit einem Minus von 1,92 Prozent ans Euro-Stoxx-Ende. Grund könnte Händlern zufolge eine Sektorstudie der Berenberg Bank sein. Ein Analyst sieht in der Studie die jüngste Kursrallye auf der Grundlage von falschem Optimismus.

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