Europas Leitbörsen schließen einheitlich tiefer

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Die europäischen Leitbörsen sind am Dienstag einheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 23,86 Einheiten oder 0,96 Prozent auf 2.472,23 Zähler.

Hauptbelastungsfaktor am heutigen Handelstag stellte laut Marktteilnehmern der am Dienstag in Tokio veröffentlichte Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) dar. Die Behörde nahm ihre Wachstumsprognosen auf breiter Front teils deutlich zurück.

An der Züricher Börse konnten die Papiere des weltgrößten Aromen- und Riechstoff-Hersteller Givaudan nach starken Geschäftszahlen um 0,65 Prozent zulegen.

Gewinne gab es auch bei einigen Rohstoffwerten wie etwa Rio Tinto (plus 1,52 Prozent). Gut gesucht zeigten sich ebenfalls die Stahltitel von ArcelorMittal, die sich um 1,47 Prozent verteuerten.

Schwächer zeigte sich hingegen der Finanzsektor. Allen voran gaben mit Banco Santander (minus 2,47 Prozent) und BBVA (minus 2,31 Prozent) spanische Bankentitel nach.

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