Euro am Nachmittag in Seitwärtstendenz

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EUR-USD: Deutlich tiefer gegenüber dem Richtkurs vom Mittwoch und praktisch unbewegt zum Niveau von heute in der Früh. Die EZB-Richtwerte gegen Pfund, Yen und Franken wurden ebenfalls tiefer festgelegt.

Der Handel verlaufe sehr ruhig, kommentierte ein Marktteilnehmer. Auch die mit Spannung erwarteten Konjunkturdaten aus den USA sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen.

So sind die Verbraucherpreise im Februar auf dem Niveau des Vormonats geblieben, Volkswirte hatten mit einem minimalen Anstieg um 0,1 % gerechnet. Auch die Arbeitsmarktdaten brachten keine Überraschung. Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3660 (zuletzt: 1,3756) USD festgestellt.

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Die Bilanzen der Eurozone sind im Januar ins Minus gerutscht. So wies die Leistungsbilanz in den 16 Ländern, die den Euro als Zahlungsmittel nutzen, ein Defizit von 8,1 Mrd. Euro auf. Im Dezember war noch ein Überschuss von 2,3 Mrd. Euro angefallen (revidiert von +1,9 Mrd. Euro). Die Handelsbilanz wies ein Defizit von 2,3 Mrd. Euro auf. Ökonomen hatten im Konsens hingegen mit einem Überschuss von 5,5 Mrd. Euro erwartet. Der Dezemberwert wurde von +7,0 auf +4,3 Mrd. Euro nach unten revidiert.

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