Telefonica dementiert Bericht über AT&T-Offerte

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Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica hat einen Bericht über ein Übernahmeangebot des US-Konkurrenten AT&T über 70 Mrd. Euro zurückgewiesen. "Wir haben weder eine Anfrage erhalten noch eine mündliche oder schriftliche Interessensbekundung", sagte ein Telefonica-Sprecher am Montag.

Die Telefonica-Aktie eröffnete in Reaktion auf den Bericht dennoch mit einem Plus von drei Prozent und war damit der größte Gewinner im spanischen Leitindex. Auch andere Telekom-Aktien in Europa konnten zu Wochenbeginn zulegen.

Die Zeitung "El Mundo" berichtete unter Berufung auf mit der Sache vertraute Kreise, ein AT&T-Vertreter habe der spanischen Regierung den Plan vorgestellt, Telefonica zu kaufen und die Schulden von 52 Mrd. Euro zu übernehmen. Die Regierung habe das Angebot jedoch blockiert.

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AT&T hält Ausschau nach Wachstumsmöglichkeiten außerhalb der USA. Spaniens Industrieminister Jose Manuel Soria sagte im staatlichen Fernsehen, dass er einen Verantwortlichen von AT&T im Februar getroffen habe und dieser erklärte, dass der US-Konzern sich in Europa umschaue. Der Manager habe aber "kein Wort über Telefonica" gesagt, sagte Soria.

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