Wiener Börse schließt deutlich schwächer

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit deutlichen Kursverlusten beendet. Der ATX rutschte 4,02 Prozent auf 2.110,94 Einheiten ab. Die anhaltenden Wachstumssorgen betreffend China, die jüngst enttäuschenden Konjunkturnachrichten aus Europa und vor allem die Unsicherheit um den Schuldenschnitt in Griechenland wurden von Marktbeobachtern zur Begründung für die Talfahrt genannt.

Erst Ende der Woche wird klar sein, wie viele Investoren dem freiwilligen Schuldenumtausch in Griechenland zustimmen. Im Tagesverlauf waren - später dementierte - Gerüchte aufgetaucht, dass die Annahme-Frist für das Umtauschangebot wegen zu geringer Beteiligung verlängert werden soll.

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"Bei einigen europäischen Indizes hat sich nun auch die charttechnische Verfassung verschlechtert", so ein Händler. Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Bankenwerte und Aktien aus dem Rohstoff-Sektor unter den größeren Verlierern. Erste Group sackten 7,05 Prozent ab und Raiffeisen büßten 6,13 Prozent ein.

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