Wiener Börsen schließt mit leichten Verlusten

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Im Spannungsfeld anhaltender Konjunktursorgen einerseits und einer Entspannung an den Anleihenmärkten der Europeripherie sowie der Hoffnungen auf Stützungsmaßnahmen durch die Notenbanken andererseits hat die Wiener Börse am Montag leichte Verluste verzeichnet. Der ATX beendete die Sitzung bei um 0,27 Prozent tiefer bei 1.857,23 Einheiten.

Auf Europaebene zeigten sich die Notierungen mehrheitlich schwächer. Klare Aufschläge gab es gegen den Trend in Italien und Spanien, was mit der Entspannung an den dortigen Anleihenmärkten begründet wurde.

Unter den größten Gewinnern im Wiener prime market fanden sich die beiden Bankwerte Raiffeisen und Erste Group mit Zuwächsen um 3,91 bzw. 2,06 Prozent. Branchenvertreter des Banksektors waren in ganz Europa weit oben auf den Einkaufszetteln der Anleger zu finden.

Indes gab die Andritz-Aktie als umsatzstärkstes Papier 3,00 Prozent nach. conwert fielen ex Dividende 1,81 Prozent. Lenzing (minus 5,49 Prozent) litten unter rückläufigen Baumwollpreisen.

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