Wiener Rentenmarkt dreht am Nachmittag leicht ins Plus

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Freitagnachmittag nach anfänglichen Verlusten leicht in die Gewinnzone gedreht. Im Frühhandel hatten noch Inflationsdaten aus der Eurozone etwas Druck auf die Festverzinslichen ausgeübt. Die Schätzung für die Teuerungsrate der Währungsunion im Jahr 2011 wurde von der Europäischen Kommission deutlich von 1,8 auf 2,6 Prozent angehoben. Die Aktienmärkte tendierten zum Wochenausklang allerdings mehrheitlich in der Verlustzone, was die Nachfrage nach Anleihen etwas steigerte, hieß es aus dem Handel.

In der kommenden Woche werden einige Euro-Länder mit Emissionen am Staatsanleihenmarkt aktiv. Die Experten von HSBC Trinkaus errechnen ein gesamtes Ausgabevolumen von 19 Mrd. Euro. Allein am Donnerstag wird Spanien eine zehnjährige Anleihe aufstocken und Frankreich ein neues zweieinhalbjähriges Papier auflegen.

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Um 17:15 Uhr notierte der deutsche Euro-Bund Future mit 124,35 um 5 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (124,30).

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