24. März ist Tag des Speiseeises

Die österreichischen Eissalons starten in die Saison

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Am 24. März ist europäischer "Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises"

"Standesgemäß" rund um den Frühlingsbeginn haben der Sprecher der heimischen Eissalons, Silvio Molin-Pradel, und der Obmann des Fachverbands Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich, Mario Pulker, am Mittwoch die "Eiszeit" ausgerufen. Der offizielle Startschuss in die Saison erfolgte diesmal am östlichen Stadtrand Wiens im niederösterreichischen Groß-Enzersdorf.

Tag des Speiseeises

Am Freitag ist der europaweite "Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises", der 2012 vom Europäischen Parlament beschlossen wurde, merkte Molin-Pradel an. Auf französische Initiative werde bei der fünften Auflage in vielen Eissalons "Framboise Melba" angeboten, eine Kreation aus Himbeer Sorbet, Pfirsich und gerösteten Mandeln. Im Rahmen der "Eiswochen 2017" stehen heuer vom 8. bis 14. Mai "nussige" Sorten wie Pistazie und Haselnuss im Mittelpunkt, während es dann vom 10. bis 16. Juli mit Kokosvariationen "tropisch" wird.

Pulker lud dazu ein, den unvergleichlichen Geschmack von handgemachtem Eis in den mehr als 300 österreichischen Eissalons zu genießen. Fortgeführt wird in den Betrieben das Engagement für die Krebsforschung des St. Anna Kinderspitals in Form einer Spendenaktion. Die Gesamtsumme der vergangenen 16 Jahre wurde mit 80.000 Euro beziffert, davon entfielen 6.200 Euro auf das Vorjahr.

Die besten Eissalons Österreichs

Der Eissalon "Isola Bella" in Groß-Enzersdorf (Bezirk Gänserndorf) ist 2016 von den Lesern des Falstaff zum drittbesten Eissalon Österreichs (nach "Buburuza" in Steyr/OÖ und "Veganista" in Wien) gekürt worden. Inhaberin Judith Jahoda, Betriebswirtin und ausgebildete Chocolatiere, die das Eismacher-Handwerk in Italien erlernt hat, stellt außergewöhnliche Sorten wie etwa Mojito, Baklava oder Sachertorte und - jüngste Kreation - Safraneis her.

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