Steckrüben geben sich bescheiden: Meist "verstecken" sie sich im Suppengrün. Damit sind sie auch klassischer Bestandteil von Eintöpfen. Zunehmend entdecken Köche das vielseitige Wurzelgemüse aber auch wieder für andere Zwecke. Besonders gut schmecken Steckrüben auch als Püree oder als Gemüse, zum Beispiel zu Gänse- oder Entenbraten.
Steckrüben kann man ebenso für einen Salat verwenden. Dazu wird die Rübe roh geraspelt und mit Apfelstückchen, Rosinen, Nüssen, Himbeeressig und Walnussöl kombiniert. Ein Steckrübenpüree bereitet man zu, indem man das Gemüse in Salzwasser gart und nach dem Stampfen mit etwas Butter und Muskat verfeinert. Für eine feine Suppe werden die geschälten Rüben in Streifen geschnitten, mit Obers und einer Bouillon püriert und mit etwas Curry abgeschmeckt. Den besten Geschmack haben kleine, frische Steckrüben. Nach dem Aufschneiden sollte ihr Fleisch nicht holzig sein und keine Wurmstiche haben.