Low Carb

Köstliche Rezept-Ideen für jede Ernährungsform

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Von Low Carb bis basisch – jede Ernährungsform wird aus unterschiedlichen Gründen eingehalten. Hier und da auf spezielle Zutaten zu verzichten, bedeutet aber nicht, dass der Geschmack darunter leiden muss. Im Folgenden liefern wir Ihnen einen köstlichen Einblick! 

Zucchinispaghetti - Low Carb 

Zucchinispaghetti Low Carb.

Zucchinispaghetti Low Carb.

© Adobe Stock
× Zucchinispaghetti Low Carb.

Zutaten für 4 Personen 

  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 350 g Kirschparadeiser
  • 5 getrocknete Paradeiser in Öl
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Cayennepfeffer
  • 700 g Zucchini
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 50 ml trockener Weißwein
  • 100 ml Gemüsefond
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 1/2 Hand voll Basilikumblättchen
  • 4 EL Basilikumpesto

Zubereitung * LEICHT * 55 MIN

  1. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und beides fein würfeln. Kirschparadeiser waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Getrocknete Paradeiser abtropfen lassen (das Einlegeöl auffangen) und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
  2. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Schalotte mit dem Knoblauch darin hell anschwitzen. Frische und getrocknete Paradeiser mitsamt dem Einlegeöl zugeben. Alles mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen, die Sauce ca. 15 Minuten köcheln lassen, anschließend abschmecken.
  3. Die Zucchini waschen, putzen und mit dem Spiralschneider in dünne lange Streifen schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. In einer Pfanne das Öl erhitzen und den Knoblauch darin hell anschwitzen. Zucchininudeln zugeben, kurz mitgaren, dann mit Wein und Fond ablöschen. Alles salzen, pfeffern und zugedeckt noch ca. 3 Minuten dünsten, dann offen in 2-3 Minuten fertig garen.
  4. Abschmecken und auf Teller verteilen. Jeweils ca. 4 EL Paradeisersauce darüber verteilen und reichlich Parmesan darüberstreuen. Die Zucchinispaghetti mit Basilikumblättchen bestreuen, mit Pesto beträufeln und servieren. Übrige Paradeisersauce und restlichen Parmesan separat dazu reichen.

Apfel-Fenchel-Ziegenfrischkäse-Salat - ayurvedisch

Apfel-Fenchel-Ziegenfrischkäse-Salat ayurvedisch.

Apfel-Fenchel-Ziegenfrischkäse-Salat ayurvedisch.

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× Apfel-Fenchel-Ziegenfrischkäse-Salat ayurvedisch.

Zutaten für 4 Personen

  • 2 Fenchelknollen mit Grün
  • 2 Äpfel
  • 2 EL Ghee
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1/2 TL Zimtpulver
  • 1/4 TL Kardamompulver
  • 1 TL geriebener Ingwer
  • 1 EL Reissirup
  • 2 Hand voll Salatmischung
  • 45 g Rosinen
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 200 g Ziegenfrischkäse mit Kräutern in Öl
  • Rosa Pfeffer

Zubereitung * LEICHT * 30 MIN

  1. Fenchel waschen, putzen, das Grün grob zerkleinern und beiseitelegen. Fenchelknollen in Streifen schneiden. Äpfel waschen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in Spalten schneiden.
  2. Ghee in einer Pfanne erhitzen und darin den Fenchel mit Gewürzen und Ingwer bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten anbraten. Äpfel und Reissirup hinzugeben, umrühren und 1-2 Minuten garen. Pfanne vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
  3. Salatblätter verlesen, waschen und trockenschütteln. Mit der Apfel-Fenchel-Mischung und den Rosinen in eine Schüssel geben. Zitronensaft, Olivenöl und das Fenchelgrün hinzufügen und alles gut vermischen.
  4. Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ziegenfrischkäse darüber verteilen und servieren. Nach Belieben mit etwas rosa Pfeffer bestreuen.

Karottentarte - basisch   

Karottentarte basisch.

Karottentarte basisch.

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× Karottentarte basisch.

Zutaten für 1 Form (20 cm)

Für den Teig:

  • 200 g Vollkorn-Dinkelmehl
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 120 g Butter

Für den Belag:

  • 2 Zwiebeln
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Butter
  • 700 g Karotten
  • Salz, Pfeffer
  • 3 Eier
  • 100 g Crème fraîche
  • 200 ml Obers
  • 1 Msp. Kreuzkümmelpulver
  • Frisch geriebene Muskatnuss
  • 2 EL frisch gehackter Koriander

Außerdem:

  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Butter für die Form und das Backpapier

Zubereitung * leicht * 1 h 45 MIN

  1. Für den Teig das Mehl auf die Arbeitsfläche häufeln, in die Mitte eine Mulde drücken, das Ei hineinschlagen, mit einer Prise Salz bestreuen, die Butter in Flöckchen um die Mulde herum verteilen und mit den Händen sämtliche Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten.
  2. Falls der Teig zu trocken ist, etwas Wasser (1-2 EL) hinzugeben. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für 30-60 Minuten in den Kühlschrank legen. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Inzwischen die Zwiebeln sowie den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne in heißer Butter andünsten. Die Karotten schälen, putzen und in feine Scheiben schneiden. Zu den Zwiebeln geben, untermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Die Eier mit der Crème fraîche und dem Obers verrühren und mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Muskat kräftig würzen. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche etwas größer als die Form ausrollen und eine gebutterte Springform (ca. 20 cm ø) damit auskleiden. Dabei einen Rand hochziehen.
  5. Das Gemüse auf dem Boden verteilen, die Obersmischung darübergießen. Im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen. Die Quiche rechtzeitig mit gebuttertem Backpapier abdecken, damit die Oberfläche nicht zu stark bräunt.
  6. Die Quiche aus dem Ofen nehmen, lauwarm abkühlen lassen, mit frischem Koriander bestreuen und in Stücke geschnitten servieren.

Haselnuss-Ravioli - laktosefrei 

Haselnuss-Ravioli laktosefrei.

Haselnuss-Ravioli laktosefrei.

© Getty Images
× Haselnuss-Ravioli laktosefrei.

Zutaten für 4 Personen

  • 300 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 EL Olivenöl
  • Mehl zum Arbeiten
  • 100 g Rucola
  • 40 g Haselnussblättchen
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 40 g Butter
  • 1/2 Bio-Zitrone in Zesten

Zubereitung * mittel * 1 h 30 MIN

  1. Das Mehl, die Eier und das Öl mit 1 TL Salz zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Bei Bedarf noch etwas Wasser oder Mehl dazugeben. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Für die Füllung Rucola waschen, putzen, trockenschleudern und ein paar Blätter zum Garnieren abnehmen. Rest kleinhacken, mit den Haselnüssen, 1 EL Öl und Zitronensaft vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ebenfalls zum Garnieren 4 EL der Mischung abnehmen.
  3. Den gekühlten Teig in Portionen mit der Nudelmaschine oder auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz messerrückendick ausrollen. Mit dem Teigrädchen Quadrate (à ca. 8x8 cm) ausschneiden.
  4. Mit je 1-2 TL der Füllung besetzen und zu Rechtecken falten. Den Teig um die Füllung herum gut andrücken, nach Bedarf vorher mit Wasser bepinseln. In reichlich siedendem Salzwasser 3-4 Minuten garkochen.
  5. Den Knoblauch abziehen und in dünne Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit dem übrigen Öl und der Butter kurz anschwitzen. Die gut abgetropften Ravioli unterschwenken und leicht goldbraun braten. Auf Teller anrichten und mit der übrigen Rucola-Haselnuss-Mischung und Rucolablättern garnieren. Mit Zitronenzesten bestreut servieren.
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