Wegen User-Kritik

Google+: Bald auch Pseudonyme erlaubt

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Facebook-Rivale will seinen "Klarnamen-Zwang" in Kürze aufgeben.

Der Klarnamen-Zwang bei Googles Online-Netzwerk Google+ soll mit der Zeit wegfallen. "Wir planen, in Zukunft auch Pseudonyme zu unterstützen", kündigte der zuständige Google-Manager Vic Gundotra beim "Web 2.0 Summit" in San Francisco an.

Echter Name gefordert
Google hatte seit dem Start seines Facebook-Konkurrenten gefordert, dass sich alle Nutzer grundsätzlich mit ihren echten Namen anmelden und auch zahlreiche Konten gesperrt, die eine Prüf-Software als Pseudonyme einstufte. Zahlreiche Nutzer und Netzaktivisten hatten dagegen protestiert.

Leute sollen entdeckt werden
"Wir arbeiten daran, es war vor allem eine Frage der Prioritäten bei der Produktentwicklung", sagte Gundotra. "Wir wollten ein Produkt schaffen, bei dem man Menschen entdeckt, die man kennt - und die heißen dann zum Beispiel Lisa Adams, aber nicht etwa "Captain Crunch". " Das bedeute aber nicht, dass Google+ in Zukunft nicht auch Pseudonyme unterstützen werde.

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