Beim Trinken dieses Getränks wird Dopamin ausgeschüttet
Viele von uns greifen tagtäglich zu Limonaden und anderen gezuckerten Getränken, ohne die Auswirkungen zu kennen. Fast jeder "gönnt" sich mehrmals in der Woche einen Softdrink zur Erfrischung. In Österreich beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch von Limonaden im Jahr etwa 94 Liter (Verband der Getränkehersteller Österreich).
Zuckersüße Versuchung
Bereits ein Glas Softdrink enthält im Durchschnitt 25g Zucker. Damit ist mit ein paar Schluck auch schon der empfohlene Tagesbedarf an Zucker gedeckt. - Nicht mehr als 27g täglich sollten es sein. Gelangt der Zucker in den Körper, wird die Insulinproduktion von der Bauchspeicheldrüse gestartet. Innerhalb von 20 Minuten steigt unser Blutzucker. Nur ein Teil des Zuckers wird anschließend als Energie umgewandelt, der Rest wird als Fett gespeichert. Dadurch entsteht auch das gefährliche Eingeweidefett
.
Ganze 45 Minuten dauert es hingegen, bis durch den Zuckerkonsum vom Körper Dopamin ausgeschüttet wird. Dieses führt zu einem kleinen Glücksrausch, ähnlich wie beim Drogenkonsum
. Softdrinks verursachen aber leider nicht nur einen Glücksrausch, sondern sind auf Dauer ein Gesundheitsrisiko. Die Wahrscheinlichkeit an Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose zu erkranken kann durch sie erhöht werden. Die in Softdrinks enthaltene Phosphorsäure bindet Kalzium, Magnesium und Zink an sich. Das ausgeschiedene Kalzium kann für das erhöhte Osteoporose-Risiko
verantwortlich gemacht werden.